De Zoch kütt: ‚Kamelle, Strüßjer, Bützje…‘
Vor diesem wirklich nassen Montag standen fast 4 Jahre „Partyentzug“.
Und so zog man los um die wohl familiärste Open-Air Party nördlich des Weißwurstequators zu feiern. Wer, wie, feiert, dass ist natürlich jedem selbst überassen. Ich mag die überfüllte Stadt voller Kamelle und Jecken und die durchweg freundliche Stimmung. Eine große Gemeinschaft hat Spass am Spass machen und das ist gut so! Und viel wichtiger für mich, das funktioniert auch mit der ganzen Familie.
Natürlich gibt es die ein oder andere Geschichte, die den Karneval sehr zwielichtig beleuchtet. Wenn einem erzählt wird wie extrem das doch war und es überhaupt total ätzend war selber einmal in Köln Kaneval gefeiert zu haben weil … und dann kommt seine (höchstwahrscheinlich zum 80sten Mal preisgegebene) Geschichte wie rechts neben ihm jemand auf sein Schuhwerk kotzt, während sich auf der abgewanten Seite ein Pärchen der Fleischeslust hingibt… ja, was soll ich dieser Person entgegenbringen? Neidisch? Wieso „erzählst“ du von deinem Leben – „lebe“ es? Mal ehrlich – eine ganz eigene Art sich mit solchen Geschichten in den Mittelpunkt rücken zu wollen – erzähl ich ihm aber nicht, und lasse ihn ein anderes Opfer suchen, das sich von solchen Geschichten beeindrucken lässt.
Natürlich kann man viel im Karneval erleben – man war selber ja auch mal jung und ich möchte hier eigentlich nur die Weiber-Fassnacht empfehlen… also Anreise am besten schon am Mittwoch oder Donnerstag vor Rosenmontag.
Am Aschermittwoch ist ja bekanntlich alles vorbei.
Ein paar interessante Infos zum Karneval findet ihr bei koeln.de und ein paar Bilder vom Kölner Rosenmontagszug auch.
Hier noch ein paar eigene Fotos. Schließlich soll die Galerie ja auch mal getestet werden 😉
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Kölner Karneval macht sehr viel Spaß 🙂
Wenn dir die Kölner Geschichten nicht gefallen, dann kauf halt Holzlatten 😉